Vorarlberg

St. Gerold - Arbeiter bis zum Hals in Grube verschüttet

Der Mann wurde mittels Rettungshubschrauber zur Kontrolle ins LKH Feldkirch verbracht (Symbolbild)
Der Mann wurde mittels Rettungshubschrauber zur Kontrolle ins LKH Feldkirch verbracht (Symbolbild) (Bildquelle: Feuerwehr München)

Ein 54jähriger Arbeiter war gemeinsam mit dem Baupolier am 11.05.2021 gegen 10.45 Uhr in St. Gerold in einem ca. 4 Meter tiefen, ca. 3 Meter breiten und ca. 7- 9 Meter langen Graben mit Arbeiten beschäftigt.

Im Zuge dieser Arbeiten brach in der Mitte der Grube, an der annähernd vertikalen Erdwand, ca. 1-2 m² Erdreich ab und verschüttete in weitere Folge den Arbeiter bis zum Hals.

Der ebenfalls im Graben befindliche Polier wurde nicht verschüttet. Zeitgleich mit der Verständigung der Rettungskräfte wurde durch die anwesenden Arbeiter versucht, den Verschütteten auszugraben. Unter Mithilfe der Feuerwehr St. Gerold konnte dieser schlussendlich befreit werden.

Er wurde im Anschluss durch die Rettung erstversorgt und mittels Rettungshubschrauber C8 zur Kontrolle ins LKH Feldkirch verbracht. Der Verschüttete erlitt Verletzungen mittleren Grades am Brustkorb.

Im Einsatz waren sechs Mann der Ortsfeuerwehr St. Gerold mit TLFA, drei Sanitäter der Ortsstelle Sonntag, der Rettungshubschrauber C8 sowie zwei Beamte der PI Thüringen.