Wien

Wien-Margareten – Gewalt in der Privatsphäre

Symbolbild Gewalt
Symbolbild Gewalt (Bildquelle: Internet)

Als eine 26-jährige Frau die Beziehung zur ihrem 34-jährigen Lebensgefährten beendet haben soll, soll der deutsche Staatsangehörige äußerst aggressiv geworden sein.

Der Mann soll Mobiliar in der Wohnung des Opfers beschädigt haben, zu einem Messer und einem Hammer gegriffen und der Frau damit gedroht haben. Die 26-Jährige flüchtete aus der Wohnung und verständigte die Polizei. Beamte des Stadtpolizeikommandos Margareten nahmen den Tatverdächtigen, mit Unterstützung der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA), in der Wohnung des Opfers fest. Bei dem 34-jährigen stellten die Polizisten weiters eine geringe Menge Suchtmittel (Kokain) sicher. Die Beamten sprachen gegen den Aggressor ein vorläufiges Waffenverbot sowie ein Betretungs- und Annäherungsverbot aus. Die Frau wurden durch die Tat nicht verletzt.

Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt und duldet keine Gewalt, gleichgültig in welcher Form. Der Polizei-Notruf (133) ist jederzeit für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind, erreichbar. Auch der 24-Stunden Frauennotruf (01/71719) und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser (05 77 22) sind rund um die Uhr besetzt.

Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zusätzlich Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.

Quelle: LPD Wien