Die Suche musste im Jahr 2021 aufgrund der einbrechenden winterlichen Verhältnisse, vor allem der vorherrschenden Schnee- und Lawinensituation ergebnislos abgebrochen werden.
Planmäßige Suchaktion wird heute fortgeführt
Seit 7 Uhr früh starteten rund 140 Einsatzkräfte (Bergrettung, Feuerwehr, Alpinpolizei und die Crew des Polizeihubschraubers) erneut die planmäßige Suche nach den abgängigen Wiener.
Was war passiert
Suchaktion im alpinen Gelände weiterhin ergebnislos
Seit Dienstagnachmittag, 30. November 2021, suchen Einsatzkäfte nach einem 28-jährigen Wiener. Ermittlungen der Alpinpolizei zufolge, dürfte der Mann von einer Wanderung im Bereich des Hochmölbing (2336 m), nicht zurückgekehrt sein.
Die Mutter des Mannes erstattete am Montag, 29. November 2021, bei einer Polizeiinspektion in Wien die Vermisstenanzeige. Der letzte Kontakt zu ihrem Sohn hätte Samstagabend, 18:00 Uhr stattgefunden. Außerdem sei ihr Sohn Montagmorgen, 29. November 2021, nicht zur Arbeit erschienen. Ermittlungen der Alpinpolizei-Liezen ergaben, dass der Mann mit hoher Wahrscheinlichkeit eine alpine Wanderung in Richtung des Hochm=F6lbing unternommen haben könnte. Sein Pkw, welcher im Bereich des Ausgangspunktes zu dieser Tour aufgefunden wurde, unterstreicht diese Erhebungen.
Groß angelegte Suchaktion vorübergehend unterbrochen
Am 1. Dezember 2021 fand eine groß angelegte Suchaktion statt. Rund 65 Einsatzkräfte der Bergrettung, Feuerwehr, Hundeführer und Alpinpolizisten nahmen daran teil. Die Suchmannschaften erhielten dabei von einem Hubschrauber des Bundesheers sowie eines Polizeihubschraubers Unterstützung aus der Luft. Die Suche nach dem 28-Jährigen gestaltete sich aufgrund der Witterungs- und Schneesituation schwierig und verlief bislang ergebnislos. Sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen, werden die Einsatzkräfte die Suche nach dem Mann fortführen.
Quelle: LPD Steiermark