Wien

Wien - Menschenhandel und Schlepperei

Insgesamt wurden bei der Schwerpunktaktion 21 verwaltungsrechtliche Anzeigen in Wien erstattet (Symbolbild)
Insgesamt wurden bei der Schwerpunktaktion 21 verwaltungsrechtliche Anzeigen in Wien erstattet (Symbolbild) (Bildquelle: BMI/Gerd Pachauer)

Beamte des Landeskriminalamtes - Ermittlungsdienst und der Abteilung Fremdenpolizei führten eine wienweite Schwerpunktaktion gegen illegale Migration, Menschenhandel und Schlepperei durch.

Im 10. und 15. Bezirk nahmen in Wien die Beamten vier syrische Staatsangehörige auf Grund von widerrechtlichen Aufenthalt im Bundesgebiet fest. Im 20. Bezirk öffneten die Beamten mit Unterstützung der WEGA eine Wohnung auf Grund des Verdachtes der Schlepperei.

Die Beamten konnten in der Wohnung vier geschleppte Personen (Stbg.: Syrien, Alter: 17-30 Jahre) und einen 27-jährigen syrischen Staatsangehörigen auf Grund des Verdachts der Schlepperei festnehmen.

Insgesamt wurden bei der Schwerpunktaktion 21 verwaltungsrechtliche Anzeigen auf Grund von Übertretung nach dem Wiener Prostitutionsgesetz, der Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung und dem Fremdenpolizeigesetz erstattet.