Österreich - Sirenen-Probealarm am 2. Oktober im ganzen Land

In ganz Österreich ertönen am Samstag 2. Oktober die Alarmsirenen als Test. (Symbolbild)
In ganz Österreich ertönen am Samstag 2. Oktober die Alarmsirenen als Test. (Symbolbild) (Bildquelle: Hans)

Am Samstag, den 2. Oktober 2021, wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12:00 und 12:45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.

Die Signale können derzeit über mehr als 8.000 Sirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.

Ergänzend zu den Zivilschutz Signalen mittels Sirenen, wird auch die App KATWARN ausgelöst. Damit ergänzt KATWARN Österreich/Austria die vorhandenen Warnmöglichkeiten wie Sirenen, Lautsprecher und Medien.

Bedeutung der Signale:

*Sirenenprobe: *

15 Sekunden

Warnung:

3 Minuten gleichbleibender Dauerton. Herannahende Gefahr!

Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.

Alarm:

1 Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr!

Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen

(ORF) bzw. Internet (www.ORF.at)durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.

Entwarnung:

1 Minute gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahr!

Weitere Hinweise über Radio und Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) beachten.

Quelle: Vorarlberg