In Wien-Simmering auf der A4 Fahrtrichtung stadtauswärts wurden zwei PKW mit 138 beziehungsweise 165 km/h statt jeweils erlaubter 80 km/h geblitzt. Auf der Laaer-Berg-Straße in Wien-Favoriten wurde ein PKW mit 103 km/h statt erlaubter 50 km/h gemessen. Den angezeigten Lenkern drohen nun empfindliche Geldstrafen sowie der Führerscheinentzug.
Insgesamt beläuft sich die Bilanz des Planquadrates auf:
- 340 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen
- 43 Anzeigen wegen sonstigen Verkehrsverstößen
- 19 Organmandate
- 1 Anzeige wegen Fahren ohne Lenkberechtigung
- 6 Führerscheinabnahmen
- 3 Kennzeichenabnahmen
Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen ist ein wesentlicher Bestandteil der Unfallprävention. Im Jahr 2020 gab es zwölf Verkehrstote in Wien. Eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit gilt als Hauptunfallursache (31,8 Prozent) gefolgt von Unachtsamkeit und Ablenkungen (20,9 Prozent).
Quelle: LPD Wien