Im Zuge der aktuellen Covid-19-Ausreisekontrollen, Bereich Autobahnabfahrt, wurde dieser von einer Polizeistreife der Landesverkehrsabteilung wahrgenommen. Beim Vorbeifahren des Lkws konnte beobachtet werden, dass im hinteren Bereich des Sattelanhängers eine nicht unerhebliche Menge Gas austrat (erhebliche Sauerstoffwolkenentwicklung).
Aus diesem Grund wurde unverzüglich die Nachfahrt aufgenommen, wobei der Lkw im Bereich Puch angehalten und einer Gefahrgutkontrolle unterzogen werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt trat nach wie vor Sauerstoff aus dem Fahrzeug aus. Im Zuge der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Lenker, ein 29-jähriger Rumäne, ein Ventil beim letzten Entladevorgang nicht ordentlich geschlossen hatte. Nachdem er das Ventil ordnungsgemäß verschloss, gaste der Transport binnen kürzester Zeit aus.
Nach telefonischer Rücksprache mit der chemisch-umwelttechnische Rufbereitschaft des Landes Salzburg, sowie einer Vor-Ort-Kontrolle der Umgebungsluft durch die Freiwillige Feuerwehr Puch konnte keine weitere Gefahr für Personen oder Umwelt festgestellt werden und der Transport konnte seine Fahrt fortsetzen. Der Lenker und der Beförderer werden der Behörde zur Anzeige gebracht.