Oberösterreich

Gmunden OÖ – Spürhund bestätigt Brandstiftung

In der Nähe befand sich ein brennender Pkw.
In der Nähe befand sich ein brennender Pkw. (Bildquelle: FF Gmunden)

Brandermittler bestätigten dass der Brand in Gmunden in einem Wohnhaus an der Esplanade vorsätzlich gelegt wurde. Ein Spürhund kam zum Einsatz. Die Ermittlungen zur Tätersuche laufen.

Wie berichtet kam es am 6. November zu einem Brand in Dachgeschoß eines Wohnhauses in Gmunden.

Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. (Bildquelle: FF Gmunden)

Zudem war ein Fahrzeug in der Nähe in Brand geraten.

In der Nähe befand sich ein brennender Pkw.
In der Nähe befand sich ein brennender Pkw. (Bildquelle: FF Gmunden)

Bei den Erhebungen durch die Brandermittler des Landeskriminalamtes in enger Zusammenarbeit mit den Bezirksbandermittlern aus Gmunden kam am 7. November 2025 ein Brandmittelspürhund zum Einsatz.

Dieser zeigte mehrmals bei der Begehung der Brandausbruchstelle am Dachboden die Rückstände eines Brandbeschleunigers an. Somit wurde die anfängliche Annahme, dass es sich bei dem Brandfall um eine Brandstiftung handeln könnte, bestätigt.

Durch die Tatsache, dass die Hauseingangstüre und die Türe zum Dachboden unversperrt waren, gehen die weiteren Ermittlungen zur Täterausforschung in alle Richtungen. Bei dem ebenfalls in Brand geratenen Fahrzeug konnte der Brandmittelspürhund keinen Brandbeschleuniger wahrnehmen.

Gesichert scheint bei der zeitlichen Abfolge der Brände, dass zuvor die Brandstiftung am Dachboden begangen wurde und erst danach der Brand beim Fahrzeug entstand. Mittlerweile wurden die Aufräumarbeiten am Wohnhaus an der Esplanade mit schwerem Gerät begonnen, daher ist die Durchfahrt in diesem Bereich weiterhin gesperrt.

Quelle der Polizeinachricht: LPD Oberösterreich