Oberösterreich

Bezirk Freistadt OÖ – Unfall auf Rodelbahn

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Pixabay)

Am 31. Juli 2025 kam es auf einer Sommerrodelbahn im Bezirk Freistadt zu einem Unfall. Ein 50-Jähriger konnte seine Rodel nicht stoppen und prallte in eine stehende Rodel, in der ein zehnjähriges Mädchen saß. Das Kind wurde etwa fünf Meter weggeschleudert und musste verletzt ins Kepler Uniklinikum gebracht werden. Auch der Mann und sein Sohn erlitten leichte Verletzungen.

Auf einer Sommerrodelbahn im Bezirk Freistadt kam es am Nachmittag des 31. Juli 2025 zu einem Auffahrunfall. Dabei wurde ein zehnjähriges Mädchen so schwer verletzt, dass es ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Gegen 16 Uhr ereignete sich der Unfall. Ein 50-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt fuhr mit seinem sechsjährigen Sohn mit der Rodel ins Tal. Laut Angaben des Mannes funktionierte von Beginn an die Bremse seiner Rodel nicht, obwohl dies bei der Fahrt zuvor noch einwandfrei der Fall war.

Dadurch beschleunigte das Gefährt auf 40 bis 50 km/h und fuhr am Ende der Bahn ungebremst auf eine dort stehende Rodel auf. In dieser Rodel befand sich noch ein zehnjähriges Mädchen aus dem Bezirk Perg. Diese hatte den Gurt bereits geöffnet und wurde durch den Aufprall rund fünf Meter weggeschleudert.

Sie erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach notärztlicher Erstversorgung ins Kepler Uniklinikum eingeliefert. Der 50-Jährige klagte zwar über Schmerzen im Handgelenk und am Becken, gab jedoch an, nicht verletzt zu sein. Sein Sohn erlitt leichte Verletzungen.

Die Rodel des 50-Jährigen wurde sichergestellt und wird über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz durch einen Sachverständigen untersucht.

Quelle der Polizeinachricht: LPD Oberösterreich