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Klagenfurt - Polizeihündin „Oana“ hilft einen durch Stichwunden verletzten Mann zu finden

Polizistin mit Hund „Oana“ (Bildquelle: LPD Kärnten)

Am 16.11.2023 hat ein Mann in Klagenfurt im Zuge einer Auseinandersetzung Schnittverletzungen erlitten. Als die Rettung an der Einsatzörtlichkeit eintraf, flüchtete er in unbekannte Richtung. Da aufgrund der schweren Verletzungen eine Gefährdung des 33-Jährigen nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde umgehend eine Fahndung eingeleitet.

Am 16.11.2023 gegen 21:12 Uhr klopfte ein 33-jähriger alkoholisierter Mann aus dem Burgenland an der Zimmertüre eines 43-jährigen Polen in einem Gasthaus in Klagenfurt. Der Beschuldigte öffnete die Türe und begann auf den 33-Jährigen mit den Füßen einzutreten und ihn mit einem Stanleymesser zu verletzen. Dabei erlitt er Verletzungen unbestimmten Grades. Die Umstände der Tat sind bis dato nicht nachvollziehbar und Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.

Als die Rettung an der Einsatzörtlichkeit eintraf, flüchtete er in unbekannte Richtung. Mehrere Polizeistreifen, unter anderem auch eine Polizeidiensthundestreife, suchten nach dem Verletzten.Erstmals befand sich die holländische Schäferhündin "OANA" im Einsatz, die die erste Personenspürhündin der Kärntner Polizei ist. Erst vor einem Monat schloss sie gemeinsam mit ihrer Polizeidiensthundeführerin Christina die Abschlussprüfung im Spezialbereich "Personenspürhundesuche" erfolgreich ab. Bei Personenspürhunden wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde genutzt.

Polizeihündin „Oana“ (Bildquelle: LPD Kärnten)

Sie sind in der Lage, aufgrund eines Geruchsträgers (z.B. eines Kleidungsstückes) unterschiedliche menschliche Gerüche voneinander zu unterscheiden und so eine bestimmte Person aufzuspüren.Der Polizeidiensthund "OANA" konnte innerhalb kürzester Zeit die Fährte des verletzten Mannes aufnehmen und diesen auffinden. Der 33-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht und medizinisch versorgt.

Quelle der Polizeinachricht: LPD Kärnten