Polizeiticker

Dornbirn Vbg. – Tatverdächtiger nach bewaffnetem Bankraub in der Schweiz festgenommen

Symbolbild (Bildquelle: Kantonspolizei Graubünden)

Am Montagnachmittag, dem 30. Juni 2025, überfiel ein bewaffneter Mann die Dornbirner Sparkasse und flüchtete mit der Beute auf einem E-Scooter. In den Abendstunden wurde ein 39-jähriger Tatverdächtiger in der Schweiz festgenommen. Die Ermittlungen laufen länderübergreifend.

Am 30. Juni 2025, kurz nach 14.30 Uhr, betrat ein maskierter und mit einer Pistole bewaffneter Mann die Zentrale der Dornbirner Sparkasse in Dornbirn und forderte von einer Schalterangestellten, unter Vorhalt der Waffe, die Herausgabe von Bargeld.

In weiterer Folge konnte der Täter mit der Raubbeute auf einem E-Scooter in östliche Richtung unerkannt flüchten.

Von der Polizei wurde umgehend eine Tatortbereichsfahndung sowie eine landesweite Alarmfahndung unter Einbindung von Spezialkräften und eines Polizeihubschraubers eingeleitet. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Vorarlberg übernommen.

Da eine Flucht des Täters in das benachbarte Ausland nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden auch die grenznahen Polizeidienststellen in Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz in die Fahndungsmaßnahmen miteinbezogen.

In den Abendstunden konnte die Kantonspolizei St. Gallen eine potenziell tatverdächtige Person in einem Fahrzeug anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Aufgrund der erfolgten Abstimmungen mit den Ermittlern in Vorarlberg sowie möglichen aufgefundenen Tatutensilien erhärtete sich der Tatverdacht gegen die angehaltene Person und es wurde die Festnahme ausgesprochen.

Beim Festgenommenen handelt es sich um einen 39-jährigen in der Schweiz wohnhaften türkischen Staatsangehörigen.

Derzeit werden von der Kantonspolizei St. Gallen in enger Abstimmung mit dem Landeskriminalamt Vorarlberg sowie den Schweizer und Vorarlberger Justizbehörden weitere Erhebungen vorgenommen.

Seitens der Landespolizeidirektion Vorarlberg können zurzeit keine näheren Informationen zum Ermittlungsstand veröffentlicht werden.

Quelle der Polizeimeldung: Landespolizeidirektion Vorarlberg