Vom Sprengmeister und der Sicherheitsfachkraft wurde zuvor das Gelände für die Sprengung abgesichert und die unweit entfernte Straße von einem 55-jährigen polnischen Staatsbürger aus dem Bezirk Kirchdorf für den Verkehr abgesperrt.
Offensichtlich war die Beschaffenheit des Felsens im Bereich der Sprengung anders als geplant, denn es kam zu einem unerwartet weiten Gesteinsflug. In einer Entfernung von 238 Meter trafen mehrere faustgroße Steine den 55-Jährigen, der dadurch unbestimmten Grades verletzt wurde.
Der Pole musste vom Notarzt erstversorgt und mit dem Notarzthubschrauber in das Klinikum Wels-Grieskirchen geflogen werden. Bei der Sprengung wurde eine, über das Gelände führende 220 KV Leitung beschädigt. Weitere anwesende Personen blieben unverletzt.