Für die Tour waren sie sehr gut ausgerüstet, unterschätzten jedoch offenbar die Schwierigkeit, die Länge des Klettersteiges und die vorherrschenden, drückend schwülen Witterungsverhältnisse.
Aufgrund körperlicher Erschöpfung konnten sie um 17 Uhr in 950 m Seehöhe im Bereich des sog. "Kamelbuckels" – "Unterer Zackengrat" nicht mehr weiter aufsteigen und verständigten um 17:10 Uhr via Notruf die Einsatzkräfte.
Die Besatzung des Exekutivhubschraubers Libelle OÖ aus Linz/Hörsching lokalisierte die beiden Bergsteiger am Klettersteig und führte wenig später die Bergung mittels variablen Tau (35m) durch.