Vermutlich zwischen 9 Uhr und 10 Uhr erreichte er das Gipfelplateau, woraufhin er den Abstieg über den Mairalmsteig wählte.
Im oberen Bereich des Abstieges dürfte der Bergsteiger aus bisher unerklärlichen Gründen zu Sturz gekommen sein. Er stürzte über steiles, felsdurchsetztes Gelände ca. 300 Meter ab und kam in einer Schneerinne zu liegen.
Seine Mutter kam heute gegen 14 Uhr zur Polizeiinspektion Gmunden, da er gegen Mittag zuhause sein wollte und telefonisch nicht mehr erreichbar war.
Kurz darauf wurde die Bergrettung Gmunden, der Exekutivhubschrauber Libelle OÖ und die Alpinpolizei Gmunden alarmiert. Es wurde eine Handyortung veranlasst, die den Standort des eingeloggten Mobiltelefons des 41-Jährigen bestimmte.
Der Exekutivhubschrauber konnte den tödlich verunglückten Bergsteiger nach kurzer Suchflugzeit lokalisieren und bergen.