Durch den Föhneinbruch während des Tages füllte Schmelzwasser Teile der Höhlengänge mit Wasser, sodass den gut ausgerüsteten und mit Extremsituationen vertrauten Forschern der Rückweg abgeschnitten wurde und diese derzeit noch in der Höhle festsitzen.
Das Verlassen der Höhle hängt von den Temperaturen am Berg ab, bis kein Schmelzwasser mehr in das Höhlensystem eindringt, sodass das Wasser in den Gängen wieder bis zur Begehbarkeit abgelaufen ist.
Von einer konkreten Gefährdung der Forscher (alle drei im mittleren Alter) wird derzeit nicht ausgegangen. Laut Geologen kann es mehrere Tage dauern, bis sich der Wasserstand in der Höhle derart verringert, dass die Höhle wieder verlassen werden kann.