Der Vorfall konnte von zwei Zeugen beobachtet werden. Aufgrund der guten Täterbeschreibung und der Fluchtrichtung konnten die Polizisten im Bereich der Baustelle Eisenbahnbrücke eine verdächtige Person rasch anhalten.
Dabei handelte es sich um einen 45-Jährigen aus Linz. Der merklich alkoholisierte Mann war zu den Vorwürfen geständig und konnte auch von den Zeugen eindeutig identifiziert werden. Bei der Erstbefragung gab er an, dass er sich von den Skulpturen bedroht gefühlt habe.
Am Tatort trieb eine der beiden Statuen noch kopfüber in der Donau, während die andere nicht mehr auffindbar war. Die Berufsfeuerwehr wurde verständigt und rückte mit mehreren Fahrzeugen sowie einem Boot an.
Letztendlich konnte die Statue mit einer Seilwinde aus der Donau gezogen werden. Der Sachschaden dürfte im fünfstelligen Bereich liegen.