Es herrschte leichter Westwind und die 33-Jährige startete am ausgewiesenen Startplatz Richtung Westen. Unmittelbar nachdem die Frau abgehoben hatte, sackte sie - vermutlich aufgrund zu wenig Wind bzw. zu wenig Startgeschwindigkeit – einige Meter ab und war am Ende der Startwiese nicht hoch genug, um über die angrenzenden Bäume zu fliegen.
Die Paragleiterin versuchte gestern noch zwischen zwei Baumwipfeln hindurchzufliegen, was ihr jedoch nicht gelang und sie sich in der Krone einer etwa 10 Meter hohen Buche verfing. Sie blieb unverletzt, jedoch gelang es ihr nicht, sich selbständig zu befreien. Ihr Freund verständigte daraufhin die Bergrettung.
Neun Mitglieder der Bergrettung Gmunden und drei Beamte der Alpinpolizei Gmunden begaben sich zum Einsatzort und konnten die 33-Jährige unverletzt, aber geschockt vom Baum retten.
LPD Oberösterreich