Der Geschädigte gab heute an, dass er bzw. seine Firma seit langem diverses Zubehör aus Taiwan bestellt.
Im Jänner 2021 trat er mit einer Firma in Taiwan per E-Mail in Kontakt und bekam ein vermeintliches Angebot für 700 Stück Lampen zum Gesamtpreis von 10.650 Euro. Beim Antwortmail der taiwanesischen Firma war jedoch die Mailadresse geringfügig verändert, was dem 61-Jährigen jedoch nicht auffiel.
Ein bislang unbekannter Täter dürfte die Mails der taiwanesischen Firma abgefangen und die Bankdaten verändert haben, wodurch das Opfer den Betrag Ende Jänner 2021 auf ein falsches Bankkonto in Großbritannien überwies.
Nachdem dem Geschädigten über das Außenwirtschaftsamt in Taiwan bekannt gegeben wurde, dass der Mailserver der genannten Firma gehackt wurde, erstattete er Anzeige beider Polizei. Weitere Erhebungen folgen.