Uri

Wassen UR - 26-jähriger Trickdieb festgenommen

Der mutmaßliche Täter, ein 26-jähriger Rumäne, sowie sein mutmasslicher Komplize wurden vorübergehend in Polizeihaft genommen (Symbolbild)
Der mutmaßliche Täter, ein 26-jähriger Rumäne, sowie sein mutmasslicher Komplize wurden vorübergehend in Polizeihaft genommen (Symbolbild) (Bildquelle: Polizei Steiermark)

Am Montag, 26. Juli 2021, kurz nach 19.00 Uhr, meldete eine Angestellte einer Geschäftslokalität in Erstfeld, dass eine männliche Person Malerarbeiten ausführen wolle und sie deshalb in ein Gespräch verwickelte.

Als sie zu verstehen gab, dass keine Malerarbeiten benötigt werden, verliess der Mann das Geschäft. Die Angestellte bemerkte dann das Fehlen ihres Portemonnaies. Eine Fahndung nach der signalisierten Person wurde umgehend eingeleitet und blieb zunächst erfolglos.

Am Dienstag, 27. Juli 2021, gegen 12.45 Uhr, erhielt die Kantonspolizei von einer Bürgerin die Meldung, dass sich eine Person in Erstfeld verdächtig verhalten habe und mit einem Personenwagen davongefahren sei. Die umgehend ausgerückte Patrouille der Kantonspolizei Uri konnte kurz vor 13.00 Uhr das signalisierte Fahrzeug in Wassen auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Süd anhalten.

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich bei dem Beifahrer um den mutmasslichen Trickdieb handelt. Der mutmassliche Täter, ein 26-jähriger Rumäne, sowie sein mutmasslicher Komplize, ein 37-jähriger Rumäne, wurden vorübergehend in Polizeihaft genommen. Der 26-jährige Rumäne steht im Verdacht, weitere Delikte dieser Art in verschiedenen Kantonen verübt zu haben. Die Ermittlungen dazu erfolgen durch die Kantonspolizei Uri unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Uri.

Die Kantonspolizei Uri mahnt in diesem Zusammenhang um Vorsicht:

• Ob auf offener Strasse oder telefonisch, seien Sie grundsätzlich vorsichtig, wenn Sie von unbekannten Personen angesprochen werden.

• Melden Sie ein verdächtiges Ansprechen umgehend via Notrufnummer 117 der Polizei.

• Sensibilisieren Sie Ihre Angehörigen. Insbesondere ältere Menschen gehören zur Zielgruppe der Betrüger.